RFID im Mittelstand

Im Auftaktprojekt „RFID im Mittelstand“ werden durch die Erstellung von Vorgehensmodellen und Entscheidungshilfen, sowie die Entwicklung neuer adaptiver RFID-Hardware v.a. kleine und mittelständische Unternehmen in die Lage versetzt, die RFID-Technologie nutzbringend in eigene und Partnerprozesse zu integrieren. Durch die konsequente Vernetzung und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft im Bereich RFID, soll ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung und zum Ausbau von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen am Standort Bayern und Deutschland geleistet werden. Konkret beinhaltet dieser die Entwicklung und Erweiterung von Vorgehensmodellen, Methoden und Werkzeugen, welche dem Nutzer z.B. Checklisten, Tools und Entscheidungsbäume in den einzelnen Projektphasen bereitstellen und insbesondere auch bei der Abschätzung von Kosten (insb. der Softwareintegration) helfen soll. Weiterhin ist die Entwicklung einer neuen, intelligenten Readertechnologie im Fokus, die einen flexiblen Einsatz von RFID zu geringen Kosten im industriellen Umfeld zulassen soll.

In den drei Teilprojekten „Vorgehen und Methoden zur Unterstützung von RFID-Projekten“(fml), „Entwicklung eines intelligenten RFID-Readers“(HOT, LAST) und „Werkzeuge zur Abschätzung der Softwarekosten bei der Einführung von RFID“ (WINFO) sollen Lösungen erarbeitet werden, die es KMUs ermöglichen, RFID-Technologie in den eigenen Betrieb erfolgreich einzuführen.

Teilprojekt "Entwicklung eines intelligenten RFID-Readers"

Bisher werden RFID-Reader lediglich mit externer Sensorik (Lichtschranken, Bewegungssensoren, etc.) verknüpft, um eine Aussage über die Bewegung des Transponders bzw. der Ware zu erhalten. Dieser hohe Sensorikaufwand bringt mehr Prozesssicherheit, aber auch sehr hohe Kosten für den 3D-Scanner. Dieses Problem soll nun mit der Entwicklung einer neuen, intelligenten Readertechnologie behoben werden.

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